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In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 17, Heft 2, S. 167-188
ISSN: 2196-2154
"Anhand von Ergebnissen aus dem Niedrigeinkommenspanel beschreibt der Beitrag, inwieweit es bei Haushalten, die dem unteren Einkommensquintil zuzuordnen sind, zu Unterversorgungen im Sinne des Lebenslagenansatzes kommt. Es zeigt sich, dass kinderlose Paare trotz knapper Ressourcen nur selten Problemlagen aufweisen, während Paare mit Kindern in dieser Situation sehr häufig Konsumentenkredite aufnehmen und bei Alleinerziehenden sogar kumulierte Unterversorgungen auftreten. Letzteres ist insofern problematisch, als hier auch negative Einflüsse auf die Lebenszufriedenheit nachgewiesen werden können." (Autorenreferat)
In: ifb-Materialien 2012,4
Wenn über den Wandel der Geschlechterrollen diskutiert wird, steht in jüngster Zeit verstärkt das Rollenbild des Mannes und insbesondere das des Vaters im Blickpunkt. Das Verständnis von Vaterschaft ist im Wandel, allerdings scheinen Einstellungen und Verhalten noch weit auseinander zu klaffen - sind also die neuen, familienorientierten Väter doch nur eine ""Vater Morgana""? Oder was ist tatsächlich dran am Wandel der Väterrolle? Das Buch geht diesen Fragen aus dem Blickwinkel der Familienforschung nach und widmet sich den unterschiedlichen Facetten der Vaterschaft heute. Aus dem Inhalt: Gudrun Cyprian, Rolle und Leitbild des Vaters im Blickpunkt der Familienforschung Daniela Grunow, Wandel der Geschlechterrollen und Väterhandeln im Alltag Harald Rost, Der Kinderwunsch von Männern und ihr Alter beim Übergang zur Vaterschaft Thomas Gesterkamp, Väter zwischen Laptop und Wickeltisch Tanja Mühling, Wie verbringen Väter ihre Zeit? - Männer zwischen ""Zeitnot"" und ""Qualitätszeit"" Dirk Hofäcker, Neue Väter in Europa und den USA - gefangen zwischen alten Rollenbildern und mangelnder Unterstützung? Rainer Volz, Wollen Mütter neue Väter? Zur Beharrlichkeit traditioneller Geschlechterbilder Michael Matzner, Alleinerziehende Väter - eine schnell wachsende Familienform Ruth Limmer, Mein Papa lebt woanders - Die Bedeutung des getrenntlebenden Vaters für die psychosoziale Entwicklung seiner Kinder
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 52, S. 10-14
ISSN: 2199-9082
Eine der wichtigsten Leistungen, die Eltern für ihre erwachsenen Kinder erbringen,
ist die Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Großeltern stellen insbesondere für
erwerbstätige Eltern mit kleinen Kindern und für Alleinerziehende eine wichtige Form
der Kinderbetreuung dar, die mit hoher zeitlicher Flexibilität, großer Zuneigung und
ohne Entgelt erbracht wird. Auch wenn die durchschnittliche Haushaltsgröße kontinuierlich
sinkt, ist die Zahl der multilokalen, d. h. haushaltsübergreifenden, Mehrgenerationenfamilien
so hoch wie noch nie in der Geschichte der Familie. Über 50% der
Bevölkerung hat nach eigenen Angaben eine Familie, die drei Generationen umfasst
(vgl. BMFSFJ 2010: 26). Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung steht Großeltern
und ihren Enkeln mehr gemeinsame Lebenszeit zur Verfügung als je zuvor. Gleichzeitig
haben die heutigen Großeltern aufgrund des anhaltenden Geburtenrückgangs
vergleichsweise wenige Enkelkinder, was der einzelnen Großeltern-Enkel-Beziehung
besondere Wichtigkeit verleiht.
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 17, Heft 2, S. 207-209
ISSN: 2196-2154
Mit der Neuregelung des Elterngeldes haben sich die familienpolitischen Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit entscheidend verändert. Die AutorInnen zeigen auf, wie junge Mütter heute die Elternzeit nutzen, wann und in welchem Umfang sie in den Beruf zurückkehren, welche Motive ihre Entscheidungen beeinflussen und welche Erfahrungen sie nach der Rückkehr in den Beruf machen.
How is family life structured and lived beyond current family models? In the articles on family forms with multiple parenthood, the authors describe the connections and quantitative distribution of adoptive, foster, step and rainbow families as well as families after gamet donation and discuss their challenges and potentials. Subsequently, the current legal framework of these family forms are presented and the need for reform is pointed out. A further contribution deals with the representation of families in television series. Finally, important ethical questions in the context of multiple parenthood are discussed. The book is aimed at specialists in family, child and youth welfare, family sociologists and social scientists from other disciplines. The book is intended to enable them to broaden their view of the family by highlighting important topics that are important in family life with multiple parenthood.
In: ifb-Materialien, Band 3-2014
In: ifb-Materialien, Band 7-2013
In: ifb-Materialien, Band 4-2012
In: ifb-Materialien, Band 6-2009
Der Forschungsbericht enthält folgende Beiträge: 1. Harald Rost: Familienhaushalte im europäischen Vergleich; 2. Tanja Mühling: Familienpolitik im europäischen Vergleich; 3. Dirk Hofäcker: Vom Ernährer- zum Zweiverdienermodell - Bestandsaufnahme und internationale Perspektiven; 4. Marco Härpfer: Sozioökonomische Situation von Familien im europäischen Vergleich; 5. Loreen Beier, Marina Rupp: Rollenbilder und Arbeitsteilung in den Ländern der EU; 6. Christopher Schmidt, Marcel Raab, Michael Ruland: Intergenerationale Austauschbeziehungen im internationalen Vergleich.
In: ifb-Materialien, Band 5-2007
"Das ifb hat im Jahr 2002 eine erste Elternbefragung zum Thema Familienbildung durchgeführt,
um die Perspektive der Eltern abzubilden und Informationen über deren Vorstellungen
und Wünsche in Bezug auf Familienbildung zu erhalten. Inhaltliche Schwerpunkte der für
Bayern repräsentativen Erhebung waren u.a. der Beratungs- und Informationsbedarf von
Eltern in ihrem Familien- und Erziehungsalltag, die Informationsstrategien, die Eltern einsetzen,
wenn sie familien- oder erziehungsbezogene Fragen haben oder wenn Probleme in der Erziehung auftreten, die Nutzung bzw. Nichtnutzung von institutionellen familienbildenden
Angeboten sowie die Wünsche der Eltern hinsichtlich der Form von und der Zugangswege
zu familienbildenden Angeboten. Die Ergebnisse der Befragung stießen – insbesondere bei
der Praxis – auf eine breite Resonanz.
Zur Erweiterung und Aktualisierung der Ergebnisse aus dem Jahr 2002 hat das ifb nun eine
zweite Erhebung durchgeführt. Ziel dieser Studie ist es zum einen, im Vergleich mit den
Daten von 2002 mögliche Veränderungen im Bedarf an und in der Nutzung von Familienbildung
zu identifizieren, und zum anderen, das Themenspektrum der ersten Erhebung zu vertiefen
sowie um neue Aspekte und Schwerpunktsetzungen zu erweitern. Zu diesen neuen
Themenfeldern gehören insbesondere spezifische TV-Sendungen, in denen das Thema
Erziehung an ein breites Publikum herangetragen wird, das Nutzungsverhalten von Eltern
hinsichtlich des Internets sowie die Erfassung von Gelegenheitsstrukturen von Eltern." (Textauszug)